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Von der Mathematik zur Technik

Für Mathematik interessierte sich Marlene schon in der Schule. Allerdings zählten nicht alle MINT-Fächer, mit denen sie auch heute noch zu tun hat, zu ihren Lieblingsfächern: „Physik hat mir in der Schule überhaupt keinen Spaß gemacht.” Deshalb entschied sie sich für ein Mathematik-Studium. Ihr Praktikum bei einem Fahrzeughersteller weckte schließlich das Interesse an Technik – und Marlene wählte das Nebenfach Fahrzeug- und Motorentechnik. „Den zusätzlichen Lernaufwand habe ich dafür gerne in Kauf genommen”, erzählt sie.

Das Schöne an MINT?

„Im MINT-Bereich bleibt es immer spannend. Es gibt jeden Tag neue Dinge zu entdecken und zu verstehen. Man lernt immer weiter dazu!” Genau das erlebt Marlene im Arbeitsalltag. Ihr technisches und mathematisches Verständnis ist im Job von Vorteil: „Es erlaubt mir, das große Ganze zu sehen. Auch der Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen in den verschiedenen Projekten fällt mir dadurch leicht.”

Der richtige Weg? Aufs Bauchgefühl hören!

Auf Meetings und Veranstaltungen ist Marlene oft eine der wenigen Frauen. Im Arbeitsalltag ist das für sie aber kein Problem: „Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. Außerdem profitieren Firmen immer von Vielfalt.” Rückblickend findet Marlene, dass ihr Weg in den MINT-Beruf genau der richtige für sie war. „Ich habe vieles anhand meines Bauchgefühls entschieden. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Nach der Schule sollte man sich ausprobieren, um herauszufinden, welcher Studiengang oder welche Ausbildung am besten passt.”

Foto: © Südwestmetall

Die Mathematikerin und Ingenieurin Marlene Wentsch lächelt freundlich in die Kamera. Im Bild ist ein Zitat von ihr eingefügt: Ich habe vieles nach Bauchgefühl entschieden.

In ihrem Mathematikstudium merkte Marlene während eines Praktikums bei einem Fahrzeughersteller, wie sehr sie sich für Technik interessiert. Deshalb entschied sie sich, ein zusätzliches Nebenfach zu studieren: Fahrzeug- und Motorentechnik. Heute ist sie Diplom-Mathematikerin und hat im Bereich Ingenieurswesen promoviert.

„Ich habe Einblick in verschiedene technische Bereiche. Ich arbeite interdisziplinär und gerade das macht mir sehr viel Spaß!” Das erzählt Marlene über ihren Job am Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren in Stuttgart. Sie arbeitet im Bereich Business Development und Research Management. Dabei ist sie zuständig für die Koordination und Organisation der Forschungsprojekte. Wie ihr Arbeitsalltag aussieht? „Ich sitze tatsächlich viel im Büro, bin aber auch häufig auf verschiedenen Veranstaltungen und Meetings. Toll ist an meinem Job unter anderem, dass ich die Möglichkeit habe, ins Ausland zu gehen”, erzählt die 32-Jährige.

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