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Ein Mädchen mit Büchern im Arm.

• Projekt „MAKEitREAL“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung auserwählt

• Eine Initiative der Stadt Heilbronn, dem Landesverband für naturwissenschaftlich-
technische Jugendbildung Baden-Württemberg und der Hochschule Heilbronn

Die Region Heilbronn-Franken kann ihre Aktivitäten im außerschulischen MINT-Bereich nun noch weiter ausbauen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat jetzt das Projekt „MAKEitREAL“ als eines von insgesamt 22 Ideen zur Bildung eines MINT-Verbundes auserwählt. Im Fokus steht dabei die Unterstützung junger Mädchen mit Migrationshintergrund.

Für diese soll in den nächsten drei Jahren ein mobiler Makerspace aufgebaut werden, der sie in den MINT-Bereichen fördern soll. Hinter „MAKEitREAL“ steckt das Dreiergespann Stadt Heilbronn, Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung Baden-Württemberg (natec) sowie die Hochschule Heilbronn (HHN). Der natec ist auch ein Bündnispartner der Landesinitiative Frauen in MINT-Berufen.

Projektleiterin ist Nicola Marsden, HHN-Forschungsprofessorin für Sozioinformatik. Sie sagt: „Der Region Heilbronn-Franken fehlen schon heute Nachwuchskräfte in den MINT-Fächern und Berufen. Trotz des verstärkten Ausbaus von MINT-Initiativen erreichen bestehende Angebote Mädchen mit Migrationshintergrund meist nur sehr unzureichend.“

Mobiler Makerspace – Treffpunkt für die Mädls

„MAKEitREAL“ sieht die Schaffung eines mobilen Makerspace vor, der an das soziale und räumliche Umfeld der Mädchen anknüpft, um direkt dort MINT-Impulse setzen zu können. Gemeinsam mit über 15 weiteren Kooperationspartner*innen der Region stellt man den Übergang zu bereits existierenden MINT-Strukturen sicher: Die Mädchen können so beispielsweise den Makerspace der Heilbronner experimenta zum Tüfteln nutzen.

Innovativer Zugang geschaffen

Die MINT-Angebote gehen dorthin, wo die Zielgruppe ist – statt darauf zu setzen, dass sie die Angebote von sich aus aufsuchen. Dieser Prozess wird von den drei Partnern gemeinschaftlich vorangetrieben. Auf diese Weise leistet das Vorhaben einen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit. Das Projekt wird wissenschaftlich durch die HHN begleitet und kontinuierlich evaluiert. Speziell ausgebildete Studierende werden daneben als Lernbegleiter*innen eingesetzt und auch die Eltern sollen mit eingebunden werden. Insgesamt erhält das Projekt eine Fördersumme von rund 500.000 Euro.

 

Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Mit ca. 8.200 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die Hochschule mehr als 50 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Die Hochschule pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region und ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis gut vernetzt.

Text: https://idw-online.de/de/news762204
Pressekontakt Hochschule Heilbronn: Vanessa Offermann,
Bildungscampus 14, 74076 Heilbronn, Telefon: 07131-504-553,
E-Mail: vanessa.offermann@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.hs-heilbronn.de

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