Audi

Unternehmensporträt

Elektromobilität, autonomes Fahren, digitale Geschäftsprozesse: Wer sich für die Zukunft der Mobilität und einen Jobeinstieg in die Automobilbranche interessiert, findet bei Audi spannende Berufsfelder und Perspektiven. Ob Praktikum, Ausbildung oder duales Studium, bei Audi können Schüler_innen und Studierende detaillierte Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche gewinnen, Prozesse kennenlernen und sich vernetzen – und so von Anfang an Teil eines starken Teams sein.

Dabei engagiert sich das Unternehmen auch für Frauen in MINT-Berufen. Am Standort Neckarsulm können sich beispielsweise schon die Kleinsten bei der Workshopreihe „Werkstatt für junge Technik-Talente“ mit Themen wie Mobilität, Geschwindigkeit oder Solarenergie befassen. Dass auch Mädchen vor technischen Ausbildungen und scheinbar traditionellen Männerberufen keine Scheu haben müssen, zeigt der Audi Girls‘ Day, der jedes Jahr in Ingolstadt und Neckarsulm stattfindet. Mädchen erhalten dabei Einblicke in die technischen Berufsfelder bei Audi. Zudem beteiligt sich der Standort Neckarsulm an dem Wettbewerb “Kreative Köpfe”, der jährlich in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Schulen der Region stattfindet. Schüler_innen können ihre Ideen aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik mit Expert_innen aus den Unternehmen umsetzen.

Ihren Weg ins Unternehmen finden Berufseinsteiger_innen neben Ausbildung oder dualem Studium auch über das Audi Global Graduate Program, ein Nachwuchsprogramm für hochqualifizierte externe Berufseinsteiger_innen und Young Professionals. Die Teilnehmenden lernen durch den Einsatz in verschiedenen Organisationseinheiten bereichsübergreifende Schnittstellen und Prozesse ihres Zielbereiches sowie unternehmensweite Zusammenhänge und Strukturen kennen.

Ihre Ausbildung stand im Zeichen alternativer Antriebe. In mehrmonatigen Bausteinen hat sie unterschiedliche Fachbereiche innerhalb der Technischen Entwicklung kennengelernt und sich mit verschiedenen Technologien beschäftigt. Stationen in der Qualitätssicherung sowie Grundlagen- und Prototypenentwicklung von Brennstoffzellenkomponenten haben sie auf ihre jetzige Tätigkeit in der Technischen Entwicklung Neckarsulm vorbereitet. In der Verfahrensentwicklung hat sie nun ihre Zielstelle gefunden. Am Aufbau des dortigen Technikums hat sie schon während ihrer Trainee-Zeit mitgewirkt. Als Entwicklungsingenieurin erforscht und erprobt sie nun, wie Zukunftstechnologien und Antriebskonzepte weiter optimiert werden können.

Eine Frau in der Verfahrensentwicklung, das sei für manche Kollegen zwar ungewöhnlich, „aber auf Ablehnung bin ich nie gestoßen.“ Und wenn jemand denke, Männer seien für diesen Beruf besser geeignet, „dann sehe ich das als Herausforderung, das Gegenteil zu beweisen“, sagt sie entschlossen. Natalie Lochmahr rät jungen Frauen, technische Berufe unbedingt in die Überlegungen zur Berufswahl miteinzubeziehen: „Dinge ausprobieren und sich trauen, aus alten Rollenmodellen auszubrechen“, ist ihre Devise.

Dual Studierende bei Audi in Neckarsulm studieren an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg einen technischen, wirtschaftswissenschaftlichen oder IT-Studiengang und absolviert ihre Praxisphasen im Unternehmen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, in ihren Theorie- und Praxisphasen Auslandserfahrung zu sammeln. Duale Studiengänge sind bei Audi in Neckarsulm in folgenden Bereichen möglich: Wirtschaftsinformatik, Informatik, Chemie- und Bioingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik und BWL.

Darüber hinaus werden am Audi-Standort Neckarsulm insgesamt acht technische Ausbildungsberufe – mit integriertem Erwerb der Fachhochschulreife – angeboten: Fertigungsmechaniker_in, Werkzeugmechaniker_in, Fahrzeuglackierer_in, Elektroniker_in für Automatisierungstechnik, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker_in, Mechatroniker_in, Kfz-Mechatroniker_in und Fachinformatiker_in. Weitere Informationen über den beruflichen Einstieg bei Audi finden Interessierte unter www.audi.com/karriere.

Audi unterstützt seine Mitarbeitenden mit verschiedenen Angeboten dabei, das berufliche und private Leben in Einklang zu bringen: flexible Arbeitszeitmodelle und hybrides Arbeiten ermöglichen eine maximale Wahlfreiheit ohne vorgegebene Präsenztage. Eltern bekommen Unterstützung durch die Bereitstellung von Kinderkrippen- und Kindergartenplätzen. Auch bei der individuellen Lebensplanung werden Mitarbeitende durch längere Auszeiten, beispielsweise im Rahmen von Sabbaticals, unterstützt.