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CyberMentor

individuelles Mentoring erleichtert den MINT-Berufseinstieg

Zu Beginn des Schuljahres 2020/2021 startete das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Vector Stiftung ein Programm zur Förderung der MINT-Bildung von Mädchen in Baden-Württemberg.

Die Online-Plattform „CyberMentor“ verzeichnet bundesweit Erfolge und richtet sich auch an Schülerinnen der 5. bis 13. Klasse an weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Das Ziel ist es, Mädchen mit digitalen Formaten für MINT-Berufe zu begeistern, ihnen die Themen nahe zu bringen und sie auch nachhaltig dafür zu gewinnen. Durch CyberMentor werden Schülerinnen mit weiblichen Vorbildern vernetzt.

Das Bild zeigt eine junge Frau vor einem Laptop sitzend

Schülerinnen im Alter von elf bis 18 Jahren die Möglichkeit, im Rahmen eines individuellen Eins-zu-Eins-Mentoring spannende Projekte zu bearbeiten. Die Vermittlung einer persönlichen Mentorin, die im MINT-Bereich tätig ist, erfolgt kostenlos durch CyberMentor. „Die Vector Stiftung möchte mehr Menschen in technische Berufe bringen. Wir sind überzeugt, dass Eins-zu-Eins-Mentorings ein geeignetes Instrument sind, um Mädchen für einen MINT-Beruf zu begeistern. Das Format Online-Meetings gepaart mit vereinzelten Präsenztreffen ist effizient und aktueller denn je“, so Edith Wolf, Vorstand der Vector Stiftung.

Gemeinsam mit ihrer jeweiligen Mentorin tauchen die Mädchen für ein Jahr in die reale MINT-Arbeitswelt ein, sie züchten beispielsweise Kristalle oder programmieren eine App – je nach individuellem Interesse. Die Mentorinnen decken mit ihren Berufen ein breites thematisches Spektrum ab – von der IT-Programmiererin über die Luft- und Raumfahrt-Ingenieurin bis hin zur Elektronikerin für Automatisierungstechnik.

Auf der Plattform können sich die Schülerinnen zudem mit anderen Teilnehmerinnen per Mail, Chat oder im Forum austauschen und überregional vernetzen. Das Projekt bildet neben den Girls‘ Digital Camps einen weiteren Baustein zur systematischen Förderung der Berufsorientierung von jungen Mädchen und befindet sich im Einklang mit den Zielen der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“. Neben den Schülerinnen können sich auch Mentorinnen im MINT-Bereich anmelden, um ihre Erfahrungen aus dem Alltag weiterzugeben. Detaillierte Informationen und Anmeldungen finden Sie unter: www.cybermentor.de und auf der Seite des Wirtschaftsministeriums unter diesem Link.

Das Bild zeigt eine Gruppe von Frauen und Mädchen vor einem Laptop. Das Bild ist mit dem Logo von Cybermentor versehen.

Plattform „CyberMentor“

CyberMentor ist das größte wissenschaftlich begleitete Online-Mentoring-Programm für MINT-interessierte Schülerinnen von elf bis 18 Jahren. In den letzten 15 Jahren hat das Online-Mentoring-Programm bundesweit über 6.800 Mädchen in MINT erfolgreich unterstützt: 71 Prozent aller befragten ehemaligen Teilnehmerinnen wählen nach Verlassen des Programms ein MINT-Fach als Studienfach oder Ausbildungsrichtung.

Vector Stiftung

Die Vector Stiftung wurde 2011 als unternehmensverbundene Stiftung gegründet. Die Stiftung besitzt 60 Prozent der Anteile der Vector Informatik GmbH und finanziert ihre Tätigkeit aus der Dividende, die sie aus dieser Beteiligung erhält. 150 Projekte fördert die Vector Stiftung durchschnittlich mit jährlich etwa acht Millionen Euro. Seit 2011 hat sie mehr als 40 Millionen Euro für ihre gemeinnützige Arbeit eingesetzt. Die Vector Stiftung ist auf den Gebieten Forschung, Bildung und Soziales Engagement in Baden-Württemberg tätig. Der Förderschwerpunkt liegt in ingenieurwissenschaftlichen Forschungsprojekten, in der MINT-Bildung und in der Bekämpfung der Wohnungs- und Jugendarbeitslosigkeit.

Dieses Bild zeigt das Logo der Vector Stiftung
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