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Logo der Girls digital camps
Der größte Teil der sechs Girls‘ Digital Camps ist gestartet. „Wenn wir weiter auf der Gewinnerseite stehen wollen, müssen wir die Chancen der Digitalisierung nutzen. Mit den Camps wollen wir bei Mädchen und jungen Frauen Interesse für digitale Themen und IT-Berufe wecken“ sagt Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Inzwischen ist der größte Teil der sechs Girls‘ Digital Camps gestartet: Am 14. Februar öffnete die Eule Gmünder Wissenswerkstatt Schwäbisch Gmünd ihre Türen, um alle Interessierten in der Region Ostwürttemberg über das Projekt und die Möglichkeit der Teilnahme zu informieren.

Weitere Veranstaltungen an den Hochschulen in Esslingen und Offenburg, der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und beim VDI Stuttgart fanden im Januar 2019 statt. Das Cyber Forum e. V. in Karlsruhe führt eine Auftaktveranstaltung im Frühjahr 2019 durch. Die Veranstaltungen richten sich an Schülerinnen, Eltern, Lehrkräfte, Unternehmen, Kooperationspartner und weitere Interessierte aus den jeweiligen Regionen.

Neue Berufsbilder verknüpfen digitale und kreative Fähigkeiten

„Zukunftsberufe werden durch die Digitalisierung geprägt. Die von uns geförderten Girls‘ Digital Camps leisten einen wichtigen Beitrag dazu, bei Mädchen und jungen Frauen stärkeres Interesse für digitale Themen und IT-Berufe zu wecken“, sagte die Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Denn hier entstehen veränderte und neue Berufsbilder, die digitale und kreative Fähigkeiten verknüpfen. Baden-Württembergs klarer Anspruch muss es sein, sich auch in der digitalisierten Zukunft als führender Innovations- und Wirtschaftsstandort zu positionieren“, so die Ministerin. „Die Digitalisierung beginnt nicht erst, sondern wir stecken schon mittendrin. Wenn wir weiter auf der Gewinnerseite stehen wollen, müssen wir gezielt ihre Chancen nutzen.“

Ziel der sechs Camps in Baden-Württemberg ist es, mehr Mädchen und junge Frauen für IT-Berufe zu gewinnen, das geschlechtsspezifische Berufswahlverhalten aufzubrechen und jungen Frauen frühzeitig die Chancen digitaler Kompetenzen und Berufe zu vermitteln. Um die Camps umzusetzen, stellt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau rund 1,3 Millionen Euro bereit.

Weitere Informationen

Um Schülerinnen auf dem Weg in die digitale Welt zu begleiten und sie für alle damit verbundenen Themen und zukunftsweisenden Berufe zu begeistern, werden von Oktober 2018 bis Oktober 2020 Girls` Digital Camps in den Wirtschaftsregionen Rhein-Neckar, Ostwürttemberg, Stuttgart und Esslingen, Südlicher Oberrhein/Ortenau und Mittlerer Oberrhein/Karlsruhe pilothaft erprobt.

Mädchen und junge Frauen von Klasse 6 bis Klasse 10 erhalten konkrete Einblicke in digitale Anwendungen und Berufsfelder. Die Teilnehmerinnen stärken durch das praktische Erleben ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit und in der Gestaltung von digitaler Technik und erleben, wie vielfältig, kreativ, zukunftsorientiert und gesellschaftlich relevant digitale Anwendungen und Berufe sind.

Die Girls‘ Digital Camps werden als modulares Angebot in Kooperation mit Schulen und Unternehmen angeboten. Dabei sollen insbesondere auch Schülerinnen erreicht werden, die bislang noch nicht mit der Digitalisierung und den Treiberberufen der Digitalisierung in Berührung gekommen sind. Die Inhalte der Camps sind in den jeweiligen Regionen unterschiedlich, orientieren sich aber gezielt an der Lebenswelt und den Interessen der jungen Frauen. Denn Untersuchungen belegen, dass sich Mädchen besonders dann für technische Inhalte begeistern lassen, wenn diese in einen sozialen oder ökologischen Kontext eingebettet sind.

Mit den Girls` Digital Camps wird die Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ weiter ausgebaut. Die Landesinitiative und das Bündnis „Frauen in MINT-Berufen“ verfolgen mit insgesamt 55 Partnern das Ziel, mehr Frauen für eine Ausbildung oder einen Beruf in den Arbeitsbereichen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu gewinnen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Projektträger

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