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Betriebliche, überbetriebliche und schulische Ausbildung

Luanas Ausbildung setzt sich aus einem betrieblichen, einem überbetrieblichen und einem schulischen Teil zusammen. Worin sich diese drei Komponenten unterscheiden? „Im Betrieb lernen wir praktische Fähigkeiten. Wir arbeiten in der Werkstatt und haben zusätzliche Lehrwochen, in denen es zum Beispiel speziell ums Löten geht. In der Berufsschule lernen wir die zugehörige Theorie. Neben vielen technischen Fächern haben wir natürlich auch Fächer wie Englisch. Die überbetriebliche Ausbildung verbindet dann den theoretischen und den praktischen Aspekt.” Welcher Teil der Ausbildung Luana am besten gefällt? „Ich finde die Arbeit im Betrieb und das Lernen in der Berufsschule super. Man hat viel Zeit, um sich den Stoff und die praktischen Fähigkeiten anzueignen.”

Und nach der Ausbildung?

„Ich möchte später Ingenieurin für Mikrotechnologie werden!” Um ihr Ziel zu erreichen, will Luana nach Abschluss ihrer Ausbildung das Abitur nachholen und anschließend Mikrotechnologie studieren. Und auch einen Plan B hat sich Luana schon zurechtgelegt – Technik unterrichten: „Technik macht mir nicht nur Spaß, ich erkläre das Ganze auch gerne”, sagt Luana über ihre Pläne. Warum sie sich für die Ausbildung zur Elektrotechnikern Fachrichtung Automatisierungstechnik entschieden hat? „Elektrotechnik war in der Schule mein absolutes Lieblingsfach! In der Ausbildung kann ich das Gelernte anwenden und lerne noch dazu, das macht total viel Spaß.”

Passen Technik und Kreativität zusammen?

Und ob! Luana ist technik-begeistert und kreativ: Sie spielt Geige und Klavier, zeichnet gerne und schreibt eigene Geschichten und Gedichte. „Ich bin ein sehr kreativer Mensch und die technische Ausbildung passt super zu mir”, so Luana. Egal, ob in der Technik oder bei ihren kreativen Hobbies, sie findet: „Man soll zeigen, was man kann. Das war mir schon immer wichtig.”

Ihr wollt noch mehr Einblicke in Luanas Ausbildung? MINT-Reporterin Anja hat sie einen Tag bei ihrer Arbeit begleitet. Hier geht es zum Video.

Die Auszubildende zur Elektronikerin Luana Castellino lächelt in Arbeitskleidung in die Kamera. Im Bild ist ein Zitat von ihr eingefügt: Die Arbeit in der Werkstatt macht mir am meisten Spaß.
Luana macht eine Ausbildung zur Elektronikerin in der Fachrichtung Automatisierungstechnik bei der SATEMA GmbH in Mannheim. Schon in der Schule entschied sie sich für die technische Vertiefung und auch für ihre Zukunft hat sie bereits einen Plan: Luana will im Mikro-Ingenieurswesen durchstarten.

Im Betrieb geht es für die 16-jährige Luana und ihren Azubi-Kollegen Aldo um 7 Uhr morgens los: Zuerst wird die Arbeitskleidung angelegt und dann geht’s für die beiden in die Werkstatt. Luana und Aldo bearbeiten ihre eigenen Aufträge – bei Fragen hilft der Werkstattleiter weiter, ansonsten arbeiten die beiden aber selbstständig. Aktuell bauen sie Schaltanlagen für einen großen Kunden. Dazu gehören vielfältige Aufgaben: Die Analyse des Schaltplans, das Kontrollieren der Materialliste und schließlich das Zusammenbauen der Schaltanlage. „Das Verdrahten macht mir dabei am meisten Spaß”, erzählt Luana.

Auf dem Foto bedient Luana eine Maschine.
Luana öffnet einen Schrank, der mit Kabeln ausgelegt ist.
Luana liest etwas in einem Ordner nach.
Fotos: SATEMA GmbH

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